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„Wir denken global, recherchieren gründlich, stellen Nachrichten in den Vordergrund. Unsere wichtigsten journalistischen Werte sind Präzision und Fairness. Wir haben Mut zur Meinung und ordnen Informationen in einen Kontext ein. Die FTD ist kompakt. Und sie ist lachsrosa.“ — Steffen Klusmann, Chefredakteur der Financial Times Deutschland
Köln – Die globale Drehscheibe der Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche nimmt Fahrt auf: Vom 11. bis 14. April begrüßt die FIBO 2024 Fachbesucher und Sportfans. Größer und dynamischer will sich die Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit dieses Jahr präsentieren.
Aus 1 mach 3: Mit der neuen Dreiteilung in Expo, Education und Experience möchte die FIBO noch besser den Bedarf der mehr als 100.000 Besucher abdecken. In 10 Hallen präsentiert die Leitmesse mit 867 Ausstellern und Partnern aus 112 Ländern Gesundheit und Fitness in allen Varianten.
Epizentrum für Verbraucherthemen ist die Halle 5.2. Neben den zahlreichen B2C-Angeboten auf der Group Fitness Stage, in der eSports Area und der Diagnostic Area erwartet Besucher die Lifestyle Area mit Workshops zu Themen wie Permanent- und Gym-Make-up sowie Haar- und Bartstyling.
Ein Highlight ist die neue Diagnostic Area (Halle 4.2). Rund um Healthy Nutrition und Bio-Hacking erhalten die Messegäste viele Tipps, um ihre Gesundheit punktgenau zu optimieren. So erfahren die Besucher von Fachleuten etwa, wie sie Analysen und Selbsttests sinnvoll einsetzen können.
FIBO bedeutet 4 Tage Live-Erlebnis. Auf der Group Fitness Stage (Halle 4.2) geht es um die neuesten Workouts und Conventions, und die Power Stage (Halle 10.2) bietet Posings von Bodybuildern und Athleten-Interviews. Zudem findet dort einer der seltenen Strongmen-Wettkämpfe statt.
Ein Rückkehrer besetzt eine komplette Halle: ESN, bekannter Anbieter von Sportnahrung, ist wieder mit dabei (Halle 3.2). Zu den Schwergewichten gesellen sich viele aufstrebende Unternehmen, die sich etwa im Future Forum sowie den Innovation Areas für Wellness und Power präsentieren.
Premiere hat dieses Jahr das FIBO Football Festival – es bringt US-Gameday-Atmosphäre nach Köln (Halle 4.1). Sportsgeist herrscht auch in Halle 5.2: In der Gaming Area treffen Modemarken auf Spieleanbieter, Hard- und Software-Firmen auf Gamer. Ein Thema: Fitness in der Gamer-Welt.
Fachbesucher freuen sich auf das European Health & Fitness Forum im Congress-Centrum Nord. Zudem lockt das überarbeitete Education-Programm inklusive FIBO Campus mit vielen Angeboten zur Fortbildung. Teil davon ist der 3-tägige FIBO Congress rund um Fitness, Prävention und Co.
Als Muss für Sportmediziner und Physiotherapeuten hat sich das Symposium „When Therapy Becomes Training“ etabliert. Aktuelle Fragen behandelt auch der Exercise is Medicine Day. Forscher informieren über neue Erkenntnisse aus Bereichen wie KI, Stadtentwicklung und Frauengesundheit.
Noch mehr Weiterbildung bietet der Meeting Point Health (Halle 8). Hier tauschen sich Experten zu Sportmedizin, Physiotherapie und Long Covid aus. Der Meeting Point Spa & Wellness (Halle 8) richtet erstmals den International Day aus, mit Fokus auf die globalen Märkte. Ein Schwerpunk ist Longevity.
Ein großer Erfolg war 2023 der neu eingeführte Ladies Lunch – in diesem Jahr setzt die FIBO das Netzwerk-Treffen der Branchen-Frauen fort. Der Veranstalter RX Deutschland und das Female Future Festival wollen Frauen, die Vorbilder in ihrer Branche sind, mit dem RX Female Award ehren.
Ein wichtiges Querschnittsthema im Messe-Programm ist mittlerweile die Frauengesundheit. Das belegen die vielen weiblichen Gäste in Panel Talks sowie die Einblicke von Frauen aus dem Leistungssport, etwa zu Verletzungsrisiken, zyklusbasiertem Training sowie Ernährungsstrategien.
Eintrittskarten für die FIBO 2024 sowie den FIBO Campus können Fachbesucher und Privatleute im Ticketshop online buchen. Die FIBO 2024 ist an den 4 Messetagen vom 11. Bis 14. April 2024 von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Beitrag FIBO 2024 Köln: Messe-Highlights im Überblick – Fitness, Wellness, Gesundheit erschien zuerst auf ftd.de.
Luxemburg – Deutschland und andere große Länder haben die Euro-Teuerung stärker als erwartet nach unten gedrückt: Die Statistikbehörde Eurostat teilt in einer ersten Schätzung mit, dass die Jahresrate im März um 0,2 auf 2,4 Prozent gesunken ist – die Prognose lag bei 2,5 Prozent.
Abgeschwächt hat sich im März der bislang starke Preisauftrieb bei Lebensmitteln – die Jahresrate sank von 4,5 Prozent auf 3,6 Prozent. Die Energiepreise bleiben weiter im Abwärtstrend mit nun minus 1,8 Prozent (Februar: 3,7 Prozent). Auch die Kerninflation ohne Energie, Lebens- und Genussmittel ging im März weiter runter: von 3,1 Prozent auf nun 2,9 Prozent im Jahresvergleich.
Schub für den Inflationsrückzug kam auch aus Frankreich: Die Jahresrate fiel dort im März um 0,6 auf 2,4 Prozent – stärker als zuvor geschätzt. Und auch Italien ist auf Kurs. Mit 1,3 Prozent im März liegt die Teuerung in der drittgrößten Euro-Volkswirtschaft bereits unter dem 2-Prozent-Ziel.
Deutschland macht mittlerweile im weltweiten Inflationskonzert eine gute Figur– angesichts der Wachstumsschwäche hierzulande kein Wunder. Auf 2,2 Prozent zog sich im März die Teuerung im größten EU-Land zurück, während sich der Preisauftrieb in den USA hartnäckig über 3 Prozent hält.
Die Euro-Inflationszahlen lockern die Zügel: Während die Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde erst im Juni genug Evidenz für einen Zinsschritt erwartet, denkt Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau über eine Kurswende schon im Frühjahr nach. Auch Italiens Piero Cipollone bringt die Sitzung am 11. April ins Spiel.
Trotz solcher Stimmen rechnete bislang eine große Mehrheit der Volkswirte mit dem ersten Zinsschritt im Sommer, wie aus einer Reuters-Befragung hervorgeht. Demnach gehen 88 Prozent der 77 befragten Experten von einer ersten Leitzins-Senkung bei der Sitzung des EZB-Rats am 6. Juni aus.
Ihren Rekordwert von 10,6 Prozent im Oktober 2022 hat der Euroraum längst hinter sich gelassen. Spät erst, im Juli 2022, hatten die Euro-Notenbanker die Zinskeule ausgepackt, dann aber mit 10 Schritten in Folge den Preisauftrieb eingedämmt. Zuletzt hoben sie im September 2023 die Zinsen an.
Seitdem sind die Euro-Leitzinsen stabil geblieben: Der für Sparer wichtige Einlagenzinssatz steht aktuell bei 4 Prozent. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken kurzfristig Liquidität besorgen können, verharrt bei 4,5 Prozent und der Spitzenfinanzierungssatz bei 4,75 Prozent.
Welche Wirtschafts- und Finanztermine hat die Woche zu bieten? Und was sollte man beachten? Das berichtet Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG, jede Woche im ftd.de-Video „Der Hellmeyer der Woche“. Einfach den Newsletter „Weekly News“ abonnieren.
Aktualisiert nach Bekanntgabe der Inflationszahlen am 3. April 2024 um 11.10 Uhr (MESZ).
Der Beitrag Eurozone Inflation aktuell: Teuerung im März 2024 und EZB-Zins-Prognose erschien zuerst auf ftd.de.
Waterloo – Inspiriert von der medizinischen Station der USS Enterprise aus der Science-Fiction-Serie „Star Trek“ setzt ein Forscherteam der University of Waterloo nun Radartechnologie ein, um den Gesundheitszustand von Menschen am Steuer zu überwachen und verwandelt so ein gewöhnliches Auto oder einen Lkw in eine mobile medizinische Zentrale. Dahinter steckt die Idee, die Zeit, die Menschen in ihren Autos verbringen, zu nutzen, um Daten über ihre Gesundheit für eine genaue Analyse und eine proaktive Behandlung zu sammeln, ohne dass dafür Wearables benötigt werden.
Das Radargerät, das kleiner als ein USB-Stick ist, wird in den Fahrzeug-Innenraum integriert. Es registriert die winzigen Bewegungen des Brustkorbs durch Atmung und Herzschlag. Das integrierte KI-System analysiert die Daten, um ein medizinisches Bild zu erstellen und mögliche Erkrankungen zu erkennen. Am Ende der Fahrt sendet das System den Bericht direkt auf das Mobiltelefon des Fahrers, sodass dieser seinen Gesundheitszustand überprüfen kann.
Die Empfindlichkeit des Radargeräts so zu steigern, dass es winzigste Bewegungen erkennt, war nur ein Teil der Aufgabe, die George Shaker, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Elektro- und Computertechnik, sich selbst und seinem Team gestellt hatte. Es galt, einen intelligenten Algorithmus zur Auswertung der Rohdaten zu entwickeln. Das Gadget musste Veränderungen in den Atemmustern oder im Herzrhythmus erkennen, die auf potenzielle Gesundheitsprobleme in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Tachykardie und Bradykardie sowie Erkrankungen des Atmungssystems wie Tachypnoe, Bradypnoe und Apnoe hinweisen.
„Wir haben uns darauf konzentriert, die Datenextraktion zu verbessern, um genaue Informationen über die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System der Menschen zu erhalten und der KI beizubringen, wie sie diese Daten medizinisch interpretieren kann“, so Shakers Doktorand Ali Gharamohammadi. Eine Reihe von Tests mit Probanden, die die Symptome von Atemwegserkrankungen nachahmten, indem sie den Atem anhielten und flach einatmeten, bestätigte die Fähigkeit des Systems zur genauen Erkennung und Interpretation von Atemwegserkrankungen. Es wurde zudem an Personen mit Herzproblemen getestet, die es erfolgreich erkannte und korrekt benannte.
Quelle: www.pressetext.com
(pte004/27.03.2024/06:15)
Der Beitrag Auto als Diagnosegerät: Künstliche Intelligenz überwacht Gesundheit des Fahrers erschien zuerst auf ftd.de.
Bereits vor Jahrtausenden war die Kakaobohne ein wertvolles Gut und wurde von Maya und Azteken als Währungseinheit verwendet. Kakao zählt heute zu den bedeutendsten Agrarrohstoffen und ist wesentlicher Bestandteil der geliebten Schokolade. Aufgrund diverser Umstände erreichte der Kakaopreis nun bereits die 10.000-US-Dollar-Marke pro Tonne. Mit einem Anstieg von über 100 Prozent seit Jahresbeginn und Plus 230 Prozent binnen 12 Monaten übertrumpft der Kakaopreis selbst den Bitcoin um Längen.
Im 19. Jahrhundert wurde Kakao vorerst in Südamerika und auf karibischen Inseln produziert. Doch auch europäische Kolonien erkannten die Attraktivität von Kakao und forcierten den Anbau in Westafrika. Es kam zu einer Überproduktion und deutlich fallenden Kakaopreisen Anfang des 20. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Nachfrage deutlich. Der Preis pro Tonne Kakao erreichte 1.000 US-Dollar. Da jedoch das Produktionswachstum sehr hoch war, kam es zu Überkapazitäten. Der Preis stabilisierte sich wieder.
<script id="tvChartLoader" async src="https://unpkg.com/lightweight-charts/dist/lightweight-charts.standalone.production.js"></script>
<script id="declarations">
var chartid = "6613bb5bd73dc";
function renderTV(kursData, chartData,companyName,currency, chartHeight, chartWidth, code, exchange, kursDate, hidetitle, hidelegend, chartid) {
console.log("render chart with id", document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`));
let width = chartWidth?chartWidth:600;
let ratio = 2
let height = chartHeight?chartHeight:(width/ratio);
document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).style.height = chartHeight +50
document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).style.width = chartWidth
// formatter for x achis dates
function customXAchsisFormetter(timePoint, tickMarkType, locale) {
let formatOptions = {};
const date = new Date(timePoint);
if(tickMarkType <=1){
formatOptions = {day: "numeric", month: "short",year: "numeric",}
}else{
formatOptions = {day: "numeric", month: "short",year: "numeric",}
}
// from given date we should use only as UTC date or timestamp
// but to format as locale date we can convert UTC date to local date
const localDateFromUtc = new Date(
date.getUTCFullYear(),
date.getUTCMonth(),
date.getUTCDate()
);
return localDateFromUtc.toLocaleString(locale, formatOptions);
}
//create buttons
function createSimpleSwitcher(items, activeItem, activeItemChangedCallback) {
var switcherElement = document.createElement("div");
switcherElement.classList.add("switcher");
var intervalElements = items.map(function (item) {
var itemEl = document.createElement("button");
itemEl.innerText = item;
itemEl.classList.add("switcher-item");
itemEl.classList.toggle("switcher-active-item", item === activeItem);
itemEl.addEventListener("click", function () {
onItemClicked(item);
});
switcherElement.appendChild(itemEl);
return itemEl;
});
function onItemClicked(item) {
if (item === activeItem) {
return;
}
intervalElements.forEach(function (element, index) {
element.classList.toggle("switcher-active-item", items[index] === item);
});
activeItem = item;
activeItemChangedCallback(item);
}
return switcherElement;
}
// loading: true or false
function handleAsyncUI(loading){
var IntervalButtons = document.getElementsByClassName("switcher-item");
for(var i = 0; i < IntervalButtons.length; i++){
IntervalButtons[i].disabled = loading;
}
var chart = document.getElementsByClassName("tv-lightweight-charts")[0];
if(loading){
chart.style["display"] = "flex"
chart.style["align-items"] = "center"
chart.style["justify-content"] = "center"
var loadingIndicator = document.createElement("div");
loadingIndicator.classList.add("loader");
//loadingIndicator.innerText = "Loading";
loadingIndicator.id ="loadingIndicator"
chart.appendChild(loadingIndicator);
}else{
document.getElementById("loadingIndicator").remove();
chart.style["display"] = null
chart.style["align-items"] =null
chart.style["justify-content"] = null
}
}
var intervals = ["1M","3M","6M","1Y","3Y","5Y"];
var seriesesData = new Map([
["1M", []], // 1m (interval daten?), 3m, 6m, 1y, 3y, 5y
["3M", []],
["6M", []],
["1Y", chartData],
["3Y", []],
["5Y", []],
]);
var switcherElement = createSimpleSwitcher(intervals, intervals[3], syncToInterval);
var chartElement = document.createElement("div");
const chart = LightweightCharts.createChart(chartElement, {
width: width,
height: height,
rightPriceScale: {
scaleMargins: {
top: 0.2,
bottom: 0.2,
},
borderVisible: false,
},
timeScale: {
borderVisible: false,
lockVisibleTimeRangeOnResize: true,
rightOffset:1,
tickMarkFormatter:customXAchsisFormetter
},
grid: {
horzLines: {
color: "#eee",
visible: false,
},
vertLines: {
color: "#ffffff",
},
},
crosshair: {
horzLine: {
visible: false,
labelVisible: false
},
vertLine: {
visible: true,
style: 0,
width: 2,
color: "rgba(80, 50, 25, 0.1)",
labelVisible: false,
}
},
handleScroll: {
mouseWheel: false,
pressedMouseMove: false,
horzTouchDrag: false,
vertTouchDrag: false
},
handleScale: {
axisPressedMouseMove: false,
mouseWheel: false,
pinch: false,
},
});
var areaSeries = null;
var positionDIV = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`)
positionDIV.appendChild(chartElement);
positionDIV.appendChild(switcherElement);
function httpGetAsync(theUrl, callback) {
var xmlHttp = new XMLHttpRequest();
xmlHttp.onreadystatechange = function () {
if (xmlHttp.readyState == 4 && xmlHttp.status == 200)
callback(xmlHttp.responseText);
}
xmlHttp.open("GET", theUrl, true); // true for asynchronous
xmlHttp.send(null);
}
function formatDate(date) {
var month = "" + (date.getMonth()+1);
var day = "" + date.getDate();
var year = date.getFullYear();
if (month.length < 2)
month = "0" + month;
if (day.length < 2)
day = "0" + day;
return [year, month, day].join("-");
}
function getTimeframe(interval){
let from = null;
let to = formatDate(new Date());
switch (interval) {
case "1M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 31 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "3M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 93 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "6M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 186 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "1Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "3Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1116 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "5Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1860 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
default:from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000));
}
return {from:from, to:to}
}
// what happens on button click
function syncToInterval(interval) {
if (areaSeries && seriesesData.get(interval).length <=0) {
console.log("GETTING REMOTE DATA")
chart.removeSeries(areaSeries);
areaSeries = null;
let apiToken = "za1j116n2273ab1vxukuh6"
let timeframe = getTimeframe(interval)
let filter = "adjusted_close"
handleAsyncUI(true)
httpGetAsync("https://api.leeway.tech/api/v1/public/historicalquotes/"+encodeURIComponent(code+"."+exchange)+"?apitoken="+apiToken+"&filter="+filter+"&from="+timeframe.from+"&to="+timeframe.to, function (res) {
let newData = []
newData = JSON.parse(res)//.map(el=>newData.push({time:el.date, value:el.close}))
// newData = newData.map(el=>{
// console.log(el.time.year)
// console.log(el.time.month)
// console.log(el.time.day)
// console.log(el)
// console.log(new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day));
// return{value:el.value, time:el.time, timestamp:new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day).getTime()}})
console.log("newData")
console.log(newData)
seriesesData.set(interval, newData)
areaSeries = chart.addAreaSeries({
topColor: "rgba(33, 108, 173, 0.56)",
bottomColor: "rgba(33, 108, 173, 0.04)",
lineColor: "rgba(33, 108, 173, 1)",
lineWidth: 2,
});
kursData = seriesesData.get(interval)[seriesesData.get(interval).length-1].value
areaSeries.setData(seriesesData.get(interval));
chart.timeScale().fitContent();
handleAsyncUI(false)
})
}else{
console.log("GETTING LOADED DATA")
if(areaSeries){
console.log("DELETING LOADED DATA FROM CHART")
chart.removeSeries(areaSeries);
areaSeries = null;
}
kursData = seriesesData.get(interval)[seriesesData.get(interval).length-1].value
areaSeries = chart.addAreaSeries({
topColor: "rgba(33, 108, 173, 0.56)",
bottomColor: "rgba(33, 108, 173, 0.04)",
lineColor: "rgba(33, 108, 173, 1)",
lineWidth: 2,
});
areaSeries.setData(seriesesData.get(interval));
chart.timeScale().fitContent();
}
}
// data interval at startup
syncToInterval(intervals[3]);
// Name and Kurs as Text in legend
var watermark = document.createElement("img")
watermark.classList.add("watermark")
watermark.setAttribute("src", "https://api.leeway.tech/leeway-sign.png")
var testA = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`)
var testB = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).getBoundingClientRect();
var test = testA.getElementsByTagName("canvas")[0].getBoundingClientRect();
watermark.style.position = "absolute";
watermark.style.width = "90px";
watermark.style.height = "30px";
watermark.style.display = "block";
//watermark.style.z-index = "1000000";
watermark.style.bottom = "0";
watermark.style.right = "10px";
let linkLW = document.createElement("a")
linkLW.href="https://www.ftd.de/leeway-tech";
linkLW.target = "_blank";
linkLW.appendChild(watermark)
// append to DOM
//div-chartwrapper -> div -> div -> table -> tr -> td td -> div
const myElementA = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`);
let myElementB = myElementA.childNodes[0]
let myElementC = myElementB.childNodes[0]
let myElementD = myElementC.childNodes[0]
let myElementE = myElementD.childNodes[0]
let myElementF = myElementE.childNodes[1]
let myElementG = myElementF.childNodes[0]
myElementG.appendChild(linkLW);
if(hidelegend == "false"){
console.log("SHOW LEGEND!")
var legend = document.createElement("div");
legend.classList.add("legend");
var offsets = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).getBoundingClientRect();
var chartwrapperTop = offsets.top;
var legendHeight = height *-1
if(legendHeight>-210){legendHeight = -210;}
legend.style.top = legendHeight*1.2 + "px"
positionDIV.appendChild(legend);
if(hidetitle == "false"){
var firstRow = document.createElement("div");
firstRow.classList.add("titleText");
}
var secondRow = document.createElement("div");
secondRow.classList.add("secondRow");
if(kursData !== null){
if(hidetitle == "false"){
firstRow.innerText = companyName
legend.appendChild(firstRow);
}
secondRow.innerText = kursDate +": " + Number(kursData).toFixed(2) + " "+currency;
legend.appendChild(secondRow);
}else{
if(hidetitle == "false"){
firstRow.innerText = companyName
legend.appendChild(firstRow);
}
legend.appendChild(secondRow);
}
// cursor moving and handling third row of legend
chart.subscribeCrosshairMove((param) => {
if (param.time) {
let options = { weekday: "short", year: "numeric", month: "numeric", day: "numeric" };
let currentDate = new Date(param.time).toLocaleDateString("de-DE", options)
const price = param.seriesData.get(areaSeries).value;
secondRow.innerText = currentDate + ": " + price.toFixed(2) + " "+(currency?currency:" ");
}
else {
secondRow.innerText = kursDate +": " + Number(kursData).toFixed(2) + " "+currency;
}
});
}
}
function httpGetAsync(theUrl, callback) {
var xmlHttp = new XMLHttpRequest();
xmlHttp.onreadystatechange = function () {
if (xmlHttp.readyState == 4 && xmlHttp.status == 200)
callback(xmlHttp.responseText);
}
xmlHttp.open("GET", theUrl, true); // true for asynchronous
xmlHttp.send(null);
};
function getTimeframe(interval){
let from = null;
let to = formatDate(new Date());
switch (interval) {
case "1M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 31 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "3M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 93 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "6M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 186 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "1Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "3Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1116 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
case "5Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1860 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
default:from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000));
}
return {from:from, to:to}
};
function formatDate(date) {
var month = "" + (date.getMonth()+1);
var day = "" + date.getDate();
var year = date.getFullYear();
if (month.length < 2)
month = "0" + month;
if (day.length < 2)
day = "0" + day;
return [year, month, day].join("-");
};
</script>
<script id="main">
var scriptTV = document.querySelector("#tvChartLoader");
scriptTV.addEventListener("load", function() {
var chartid = "6613bb5bd73dc";
var companyName = "WisdomTree Cocoa ETF";
if(companyName.length <=0){
companyName = "COCO - LSE";
}
var code = "COCO";
var exchange = "LSE";
var currency ="USD";
var kursData = null;
var kursDataDate = null;
var chartHeight = "";
var chartWidth = "250"
var hidetitle = "false"
var hidelegend = "false"
let apiToken = "za1j116n2273ab1vxukuh6"
chartWidth = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).offsetWidth
var chartData = [];
var timeframe = getTimeframe("1Y");
var filter = "adjusted_close";
httpGetAsync("https://api.leeway.tech/api/v1/public/historicalquotes/"+encodeURIComponent(code+"."+exchange)+"?apitoken="+apiToken+"&filter="+filter+"&from="+timeframe.from+"&to="+timeframe.to, function (res) {
let newData = null;
chartData = newData = JSON.parse(res)
// chartData = chartData.map(el=>{return{value:el.value, time:el.time, timestamp:new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day).getTime()}})
kursData = chartData[chartData.length-1].value
let options = { weekday: "short", year: "numeric", month: "numeric", day: "numeric" };
kursDataDate = chartData[chartData.length-1].time
let kursDate = new Date(kursDataDate.split("-")[0], Number(kursDataDate.split("-")[1])-1, kursDataDate.split("-")[2]).toLocaleDateString("de-DE", options)
renderTV(kursData,chartData,companyName,currency, Number(chartHeight), Number(chartWidth), code, exchange, kursDate, hidetitle, hidelegend, chartid)
});
});
</script>
In den 1970er-Jahren erreichte der Kakaopreis neue Rekordhöhen. Gründe dafür waren Trockenheit, Krankheitsausbrüche, die die Kakaoernte beeinträchtigten, und politische Instabilität in produzierenden Ländern. Bauern weiteten erneut die Produktion aus und eine Überproduktion in den 1980ern führte zu einer Preisstabilisierung. Der Preis pendelte trotz Inflation über Jahrzehnte zwischen 1.000 und 2.500 US-Dollar. Damit zählte Kakao seit jeher zu den teuersten Zutaten. Mit nun knapp 10.000 US-Dollar pro Tonne gilt es wahrlich als Luxusgut.
Heute wird Kakao primär in der Elfenbeinküste (40 Prozent) und in Ghana (18 Prozent) angebaut. Die beiden Länder haben aufgrund der Kommerzialisierung bereits 90 Prozent der Wälder verloren. Die Plantagen sind alt und Monokulturen verbreiten Krankheiten, was vermehrt zu Ernteausfällen führt. Zudem liegt die letzte große Baumbepflanzung mehr als ein Vierteljahrhundert zurück. Ältere Kakaobäume bringen schlechtere Erträge, und den Bauern fehlt das Geld für Dünge- und Pflanzenschutzmittel, um gegen Krankheiten vorzugehen.
In anderen wichtigen Produktionsländern wie etwa Ecuador, Peru oder der Dominikanischen Republik herrscht ebenfalls Knappheit, die auf Dürrebedingungen zurückzuführen ist. Auch Mexiko hatte einen massiven Ernterückgang vermeldet. Das Land leidet unter den Hurrikans der Vergangenheit, von denen sich Teile der Region noch nicht vollständig erholt haben. Hinzu kommt, dass Farmer mehr Lohn verlangen.
Experten erwarten für dieses Jahr ein Kakaodefizit von bis zu 500.000 Tonnen. In Summe soll die Produktion um 11 Prozent in dieser Saison zurückgehen.
Hedgefonds fühlen sich von den volatilen Kakaopreisen angezogen. Im Februar erreichte die Wette auf steigende Kakaopreise an den Future-Märkten eine Summe von rund 9 Milliarden US-Dollar. Hedgefonds seien zwar nicht Schuld für den rasenden Anstieg, doch die geringe Liquidität hat zuletzt die Marktbewegung auf rund 10.000 US-Dollar verstärkt.
Die Wetten der Hedgefonds an den Rohstoffmärkten erschweren es auch den Verarbeitern, sich gegenüber volatilen Preisen abzusichern. Doch sie versuchen dennoch, die Nachfrage der Schokoladenhersteller zu befriedigen.
Das wichtigste Glied der Kette, die Farmer, profitieren von den steigenden Rohstoffpreisen erstmal nicht, denn die Regierungen von Ghana und der Elfenbeinküste haben zu Saisonbeginn die Preise für die Bauern fixiert. Einige Bauern in der Elfenbeinküste steigen bereits aus dem Kakaogeschäft aus und bauen lukrativere Pflanzen wie Kautschuk an.
Hersteller wie Hershey oder Mondelez weisen bereits darauf hin, dass Preiserhöhungen für die Verbraucher aufgrund der vorherrschenden Engpässe und Kakaopreise unausweichlich sind. Natürlich können sich Verbraucher auch auf weitere Produktanpassungen, wie etwa kleinere Verpackungen oder andere Inhaltsstoffe, einstellen. Ein handwerklicher Chocolatier offenbarte, dass das über 100 Jahre alte Unternehmen mit einer beispiellosen Kostensenkungsinitiative (Verpackung, Zusatzstoffe, Löhne) konfrontiert sei und eine Preiserhöhung von 30 Prozent in Betracht gezogen würde.
Bereits im Dezember waren die Preise für bekannte Weihnachtspralinen 50 Prozent teurer als im Vorjahr, während die Gesamtinflation für Lebensmittel nur bei 5 Prozent lag.
Wer in diesem Jahr Osternest mit Schokolade befüllt hat, wird es bereits gemerkt haben: Die Schokoladenpreise sind auch zu Ostern wieder gestiegen. Im Schnitt wurden die Preise der beliebten violetten Oster-Schokohasen um 20 Prozent zum Vorjahr angehoben. Die gewöhnliche Lindt Schokolade hat sogar eine Preisanhebung von 35 Prozent zum Vorjahr erfahren.
Die Preisentwicklung wirft die Frage auf, ob der Osterhase die Feiertage aus finanzieller als auch figurbewusster Sicht überleben sollte. Wenn die Preise weiter steigen, würde das Genussbudget nicht unter den Mehrkosten leiden. Für den Verzehr sollten sie mindestens bis Ende des Jahres haltbar sein. Für weitere Verarbeitung in Kuchen und Torten sogar länger. Private Spekulanten könnten auch auf einen höheren Veräußerungspreis auf Ebay wetten. Doch wie werden sich die Preise entwickeln?
Die Produktionsschätzungen aus den betroffenen Gebieten werden genau beobachtet, doch es ist schwer zu sagen, wie lange die angespannte Situation anhalten wird. Die Berichte zu den Produktionskapazitäten und Ressourcen sind relativ begrenzt, was die Prognose erschwert. Die Preise können in den kommenden Monaten noch deutlich stärker ansteigen. Andererseits haben Hersteller auch entsprechende Absicherungen auf Kakaopreise und versuchen mit allen möglichen Maßnahmen die Herstellungskosten gering zu halten.
Fakt ist jedoch, dass sich die klimatischen Bedingungen verschlechtert haben und die Hauptabsatzgebiete unter den Umwelteinflüssen leiden. Längerfristig wird auch der regulatorische Druck durch neue Gesetze die Möglichkeiten für Kakaofarmen einschränken. Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte gibt neue Regeln vor. Produkte dürfen künftig nicht mehr von kürzlich abgeholzten Flächen stammen. So soll sichergestellt werden, dass die in Europa verkauften Produkte nachhaltiger hergestellt werden. Sollte die Nachfrage nach Kakao nicht zurückgehen, wird der Preis für die Endkunden auch weiter hoch bleiben beziehungsweise steigen.
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Konsumklima und Einzelhandelsumsätze in Deutschland lösten vergangene Woche keine Euphorie aus. Positive Zahlen lieferte hingegen China mit starken Anstiegen in Einzelhandel und Industrieproduktion. Auch die US-Wirtschaft ist auf Kurs, so legte der Immobilienmarkt deutlich zu. In der laufenden Woche stehen unter anderem die Inflationszahlen für die Eurozone im Fokus. Die Märkte fiebern der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank entgegen und hoffen auf weitere Entspannung bei den Preisen. Highlight am Freitag sind die Arbeitsmarktzahlen aus den USA.
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