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  • Tarife: Weiter viele Einschränkungen durch Streik im ÖPNV in Hessen

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    14. März

    Weiter steht in mehreren hessischen Städten der öffentliche Nahverkehr still. Die vergleichsweise lange Dauer des Warnstreiks von drei Tagen liegt laut Verdi an den verhärteten Fronten.

    Auch am Donnerstag steht in vier hessischen Städten der öffentliche Nahverkehr weitgehend still. In Frankfurt betrifft der Warnstreik seit Beginn am Mittwoch U-Bahnen und Straßenbahnen. Die Busse fahren aber. In Wiesbaden herrscht dagegen weitgehend Stillstand im Busverkehr, nur einzelne Linien von Partnerunternehmen dürften fahren, wie das Busunternehmen ESWE Verkehr mitteilte. In Gießen sollen laut Ankündigung der örtlichen Stadtwerke die Busse während des Ausstands nach Samstagsfahrplan unterwegs sein.

    In Kassel seien während des gesamten Warnstreiks gravierende Einschränkungen bei Bussen und Bahnen zu erwarten, sagte eine Sprecherin der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG). Lediglich die Regionalbusse, die von der NVV betrieben werden, fahren planmäßig. Allerdings könnten diese allein nicht den vollständigen Ausfall auffangen. Die Ankündigung sei zu kurzfristig gewesen, um sich darauf richtig einstellen zu können, sagte die Sprecherin.

    Die Gewerkschaft Verdi hatte am Dienstag zu einem dreitägigen Ausstand aufgerufen. Der Warnstreik begann mit der Frühschicht am Mittwoch und soll bis zum Ende der Spätschicht in der Nacht von Freitag auf Samstag dauern. Laut einer Pressesprecherin von Verdi Hessen sei die Streikdauer von drei Tagen auf die verhärteten Fronten in den Verhandlungen zurückzuführen. Die kurzfristige Ankündigung sei aber keine bewusste Entscheidung gewesen, sondern habe an "organisatorischen Gründen" gelegen.

    In Hessen geht es in den Tarifverhandlungen den Angaben zufolge hauptsächlich um bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, beispielsweise durch eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden, mehr Urlaubstage sowie zusätzliche Entlastungstage für Schicht- und Nachtarbeit. Verdi verhandelt derzeit in mehreren Bundesländern über neue Manteltarifverträge für die kommunalen Nahverkehrsbetriebe. Zuletzt hatte es am 1. und 2. März einen zweitägigen Warnstreik im kommunalen ÖPNV in Hessen gegeben.

  • Quartalszahlen: K+S erwartet Marktstabilisierung - weiterer Gewinnrückgang

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    Der Düngerkonzern K+S erwartet 2024 einen weiteren Rückgang seines operativen Gewinns. Gleichwohl dürfte sich der Markt insgesamt stabilisieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit den Geschäftszahlen für 2023 mit. Nach den starken Schwankungen in den vergangenen zwei Jahren sieht der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr laut Redetext "Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht für 2024". Trotz größerer Liefermengen der großen Produzenten Russland und Belarus dürfte es kein Überangebot geben, da auch die Nachfrage steigen werde.

    Der Düngerkonzern K+S erwartet 2024 einen weiteren Rückgang seines operativen Gewinns. Gleichwohl dürfte sich der Markt insgesamt stabilisieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit den Geschäftszahlen für 2023 mit. Nach den starken Schwankungen in den vergangenen zwei Jahren sieht der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr laut Redetext "Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht für 2024". Trotz größerer Liefermengen der großen Produzenten Russland und Belarus dürfte es kein Überangebot geben, da auch die Nachfrage steigen werde.

    Im abgelaufenen Jahr hatte K+S anfangs noch von hohen Kalipreisen profitiert. Diese waren dann aber in einem zunehmend schwächeren Agrarmarktumfeld rasch gefallen. Lohr musste in der Folge bei den Jahreszielen zurückrudern.

    Am Ende erreichte der MDax-Konzern bei einem Rückgang des Jahresumsatzes um fast ein Drittel auf knapp 3,9 Milliarden Euro einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 712 Millionen Euro. 2022 hatte K+S noch einen operativen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro eingefahren. Der bereinigte Überschuss fiel 2023 von fast 1,5 Milliarden auf 162 Millionen Euro. Für 2024 kalkuliert Lohr mit einem operativen Ergebnis von 500 bis 650 Millionen Euro.

    Unterdessen steckt K+S weiter viel Geld ins Werk Werra: Das Projekt "Werra 2060" soll die Laufzeit des Werkes verlängern. Zudem will K+S mehr gewinnträchtigere Spezialprodukte herstellen und die Menge von Produktionsabwässern senken. Zudem fährt der Konzern die Produktion im noch jungen kanadischen Werk Bethune weiter noch.

  • Luftverkehr: Auch viele Ankünfte fallen am Hamburger Flughafen aus

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    14. März

    Verdi hat zu einem erneuten Warnstreik am Hamburger Flughafen aufgerufen. Nachdem bereits alle Abflüge für Donnerstag gestrichen worden waren, fallen am Morgen auch immer mehr Ankünfte aus.

    Am Hamburger Flughafen hat am späten Mittwochabend ein 24-stündiger Warnstreik der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich begonnen. Nachdem der Flughafen am Mittwoch mitgeteilt hatte, dass alle 141 geplanten Abflüge für Donnerstag gestrichen werden mussten, fallen am frühen Donnerstagmorgen nun auch bereits knapp 40 Ankünfte aus, wie aus Angaben auf der Webseite des Airports hervorgeht.

    Der Flughafen hatte am Mittwoch bereits damit gerechnet, dass sich auch Einschränkungen und Verspätungen bei Landungen ergeben könnten, obwohl Flieger grundsätzlich landen können. Betroffen waren am Morgen zunächst insbesondere Verbindungen aus München, Köln und Stuttgart. Aber auch mehrere Ankünfte aus Wien, Danzig, Paris und Istanbul waren gestrichen. Der Flughafen teilte am Mittwoch mit, dass die Nachwirkungen des Ausstands auch noch am Freitag zum Ferienstart in Hamburg zu spüren sein werden.

    Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von etwa 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich. Bei dem Konflikt sind bislang fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben.

    Ankünfte HA

  • Literatur: Nguyen-Kim und Meimberg schreiben Kinderbuchreihe

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    14. März

    Ein Biber stellt Fragen - und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und Autorin Marie Meimberg antworten. Ob Dinos oder Sterne, in der neuen Kinderbuch-Reihe erfahren die Leser Überraschendes.

    Bunt, witzig und informativ: Die Wissenschaftsjournalistin und Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim und Autorin Marie Meimberg haben am Donnerstag ihre erste Kinderbuchreihe "BiBiBiber hat da mal 'ne Frage" veröffentlicht. In dem Sachbilderbuch "Sind Dinos wirklich alle tot?" erfahren Kinder ab sieben Jahren und Erwachsene auf mehr als 100 Seiten spannendes Wissen über die Evolution und das Überleben mancher Tiere. In "Warum leuchten die Sterne?" geht es um den Kreislauf des Lebens. Veröffentlicht wird die Reihe vom Oetinger-Verlag in Hamburg.

    Die preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin Nguyen-Kim wurde vor allem mit ihrem Youtube-Kanal "maiLab" bekannt, auf dem sie naturwissenschaftliche Themen für Laien prägnant erklärte. Nach Angaben des Verlags entwickelte Autorin und Illustratorin Meimberg die Idee für die Kinderbuchreihe und gewann mit dem Konzept und den Zeichnungen ihre Freundin Nguyen-Kim. Im Herbst dieses Jahres soll der dritte Band "Welche Farben hat der Regenbogen?" folgen.

    Informationen des Verlags zu der neuen Reihe

  • Leute: Rocko Schamoni redet mit Stars über Kunst und Abstürze

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    14. März

    Die Hamburger Kultfigur spielt für einen Vierteiler der ARD-Mediathek einen Star auf dem absteigenden Ast. Klaas Heufer-Umlauf, Joy Denalane, Linda Zervakis und Charly Hübner wollen ihm helfen.

    Multitalent und Kultfigur Rocko Schamoni (57) steht im Mittelpunkt einer neuen Streaming-Serie in der ARD-Mediathek. Die kauzige "Rocko Schamoni Supershow" von ARD Kultur ist eine Mischung aus Talk, Reportage und Mockumentary in vier Teilen und startet an diesem Freitag.

    Die fiktive Handlung: Entertainer, Autor, Regisseur und Musiker Rocko Schamoni ist am Ende. Seine Tour verkauft sich immer schlechter, die anstrengenden Jahre als "Kult-Rocko" sind Schamoni deutlich anzumerken. Sein Manager Gereon Klug greift deshalb zum letzten Mittel: Kontakte. Prominente aus Rockos Adressbuch sollen helfen, die Hallen wieder zu füllen. Klaas Heufer-Umlauf, Joy Denalane, Linda Zervakis und Charly Hübner entscheiden sich kurzfristig, die "Rocko Schamoni Supershow" für einen Abend aufzuwerten.

    In vier Folgen wird erzählt, wie Rocko Schamoni den Tag vor der eigentlichen Show mit ihnen verbringt. Jede Folge spielt in einer anderen Stadt - Berlin, Stuttgart, Hamburg und Neustrelitz in Mecklenburg - und dort an besonderen Locations. So berichtet Charly Hübner an der Theke, wie er für einen "Tatort" 18 Meter in die Tiefe sprang. Eigentlich fiel er auf einen Puffer von zahlreichen Kartons - und doch ging das Ganze dennoch ganz gehörig schief. Alle Episoden sind in der ARD Mediathek und auf ardkultur.de zu finden.

    Das Drehbuch überspitzt das reale Leben auf Tour und wurde geschrieben von Rocko Schamoni, Gereon Klug, Michael Köppel und Matthias Grübel, der auch die Regie übernommen hat. Die "Rocko Schamoni Supershow" ist eine Produktion von Superfilm für ARD Kultur.

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