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  • Landespokal: HFC erreicht durch 2:0 gegen den VfL Halle 96 das Finale

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    14. Mai

    Der Hallesche FC ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Drittliga-Absteiger kam nach einer schwachen ersten Halbzeit noch zu einem glanzlosen Erfolg im Stadtderby.

    Der Hallesche FC hat das Landespokalfinale von Sachsen-Anhalt erreicht. Der Drittliga-Absteiger behielt am Dienstag im Halbfinale gegen den noch zwei Klassen tiefer spielenden Oberligisten VfL Halle 96 mit 2:0 (0:0) die Oberhand. Vor 4289 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion erzielten Marcus Wolf (50.) und Jonas Nietfeld (66., Foulelfmeter) die Tore für die Rot-Weißen. Am 25. Mai (11.45 Uhr, live in der ARD) erwarten die Hallenser im Endspiel im heimischen Leuna-Chemie-Stadion den Oberligisten VfB Germania Halberstadt.

    Der Favorit tat sich jedoch sehr schwer und hatte Glück, dass HFC-Schlussmann Sven Müller gegen Nils Morten Bolz (20.) seinen eigenen Fehler ausbügelte und beim Schuss von Luka Vujanic (23.) einen Rückstand verhinderte. Marvin Ajani (14.), der knapp am Kasten vorbei köpfte und Niklas Kreuzer (21.) hatten vor der Pause die größten Chancen für den Drittligisten. Den Schuss von Kreuzer holte Martin Ludwig von der Linie.

    Nach dem Seitenwechsel spielten die HFC-Kicker ihre konditionelle Überlegenheit aus. Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff sorgte Wolf nach Flanke von Henry Crostwhaite für die 1:0-Führung. Nach einem Foul an Aljaz Casar erhöhte Kapitän Nietfeld vom Elfmeterpunkt auf 2:0.

    Website Hallescher FC Kader Hallescher FC

  • Basketball: Hamburg Towers gewinnen Play-In-Duell in Oldenburg

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    14. Mai

    Es ist ein neues Format in der BBL - die Play-Ins. Im Spiel zwischen Oldenburg und Hamburg entscheidet sich, wer diese Saison weiter auf Korbjagd gehen darf. Am Ende siegen die Towers überraschend.

    Die Veolia Towers Hamburg können weiter auf die Teilnahme am Viertelfinale um die deutsche Basketball-Meisterschaft hoffen. Im ersten Spiel der Play-Ins setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky am Dienstagabend bei den leicht favorisierten EWE Baskets Oldenburg überraschend mit 93:81 (46:47) durch und trifft im entscheidenden Duell am Donnerstag um den letzten freien Platz auf den Verlierer der zweiten Play-In-Begegnung zwischen Bonn und Ludwigsburg. Für Oldenburg ist die Saison dagegen beendet.

    Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie. Nach rund zweieinhalb Minuten sorgte Aljami Durham mit einem Korbleger für die 10:0-Führung. Oldenburg steigerte sich danach und erspielte sich ein 22:27 zum Ende des ersten Viertels. Auch im zweiten Abschnitt waren die Hamburger anfangs effektiver, doch dem Team von Trainer Pedro Calles gelang erneut ein Comeback. Nach einem Korbleger von Geno Crandall zum 44:43 übernahmen die Baskets schließlich das erste Mal die Führung.

    Die 6200 Zuschauer in der Arena sahen nach der Pause dann die nächste Wendung. Wieder kamen die Towers besser aus den Startlöchern und zogen im dritten Viertel auf 16 Punkte davon. Im Schlussabschnitt hielten die Hamburger Oldenburg weiter auf Distanz und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Beste Werfer waren Crandall (Oldenburg/18) und Vincent King (Hamburg/24).

    Hamburg Towers EWE Baskets Oldenburg Spielstatistiken

  • Verkehr: Unfall mit Lastwagen auf der Autobahn 1: Sperrung

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    14. Mai

    Auf der Autobahn 1 ist es am Dienstagabend zwischen Hagen und Wuppertal zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Lastwagen gekommen. Die Fahrbahn in Richtung Köln sollte voraussichtlich über mehrere Stunden gesperrt bleiben, wie die Polizei in Dortmund mitteilte. Die Kollision ereignete sich demnach zwischen der Anschlussstelle Gevelsberg und dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. Ein Fahrer wurde demnach schwer, einer leicht verletzt, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zum Unfallhergang gab es zunächst keine Angaben. Da einer der beteiligten Lastwagen schwere Schlackenkübel geladen hatte, war eine Bergung mit Kraneinsatz nach Schilderung der Polizei erst gegen Mitternacht abzusehen.

  • Festnahme: Mann in Hamm am Hals verletzt: Verdächtiger festgenommen

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    Die Polizei hat in Hamm einen Mann festgenommen, der einem anderen eine möglicherweise lebensgefährliche Verletzung am Hals zugefügt haben soll. Ein Zeuge hatte den blutenden Verletzten gesehen, als dieser im Rahmen eines lautstarken Streits in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt eine Wohnungstür geöffnet habe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mit.

    Beim Eintreffen der Beamten am Montagnachmittag habe der 29 Jahre alte Verletzte noch selbst die Tür öffnen können. Ein 51-Jähriger, der sich in der Wohnung aufhielt, ließ sich den Angaben zufolge widerstandslos festnehmen. Die Beamten hätten ein handelsübliches Küchenmesser sichergestellt. Der Verletzte kam ins Krankenhaus, Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Der Festgenommene müsse sich wegen versuchten Totschlags verantworten und sollte noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden.

    PM

  • Prozesse: Trump-Prozess: Kreuzverhör gegen Kronzeuge Cohen beginnt

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    14. Mai

    Donald Trumps Schweigegeld-Prozess hängt an der Glaubwürdigkeit des Kronzeugen. Die Verteidigung des ehemaligen Präsidenten dürfte alles tun, um sie zu zerstören.

    Im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump hat das mit Spannung erwartete Kreuzverhör des ehemaligen persönlichen Anwalts des Ex-Präsidenten begonnen. Trumps Verteidiger Todd Blanche startete seine Befragung von Michael Cohen vor Gericht in New York. Wie Journalisten im Gerichtssaal übereinstimmend berichteten, stieg Blanche mit aggressiven Fragen ein, die zu einem angespannten Austausch führten. Unter anderem führte Blanche eine Reihe von Bemerkungen Cohens gegenüber Trump und dem Prozess an, die die dessen Abneigung gegenüber seinem früheren Chef zeigen sollen. Kronzeuge Cohen hatte bei seiner Befragung durch die Anklage zuvor eine direkte Verbindung zwischen Trump und Zahlungen an Pornostar Stormy Daniels hergestellt. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Trump, er habe seine Aussichten auf einen Erfolg bei der Präsidentschaftswahl 2016 durch die Zahlung von 130.000 Dollar an die Pornodarstellerin verbessern wollen. Zwar war die Transaktion selbst nicht illegal. Der heute 77-Jährige soll aber bei der Erstattung des Betrages an Cohen Unterlagen manipuliert haben, um ihren wahren Grund zu verbergen. Dies habe die Zahlungen zu illegaler Wahlkampf-Finanzierung gemacht.

    Cohen gilt wegen seiner Vergangenheit als verurteilter Lügner als problematischer Zeuge. Trumps Anwälte hatten Cohen bei ihrem Eröffnungsplädoyer bereits als von Rachegelüsten getrieben dargestellt und betont, dass er unter Eid die Unwahrheit gesagt hatte. Bekannt wurde Cohen als Trumps rechtlicher "Ausputzer" oder "Pitbull" mit enger Beziehung und direktem Zugang zu seinem Chef - einst sagte er, er würde eine Kugel für Trump abfangen.

    Der heute 57-Jährige hatte schon 2018 auch wegen seiner Rolle bei eben jenen Schweigegeldzahlungen an Stormy Daniels auf schuldig plädiert - und unter anderem wegen Falschaussage eine Haftstrafe abgesessen. 2018 war Trump noch US-Präsident und wurde von der Staatsanwaltschaft nicht strafrechtlich verfolgt.