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  • Rettungseinsatz: Zwei Verletzte bei Unfall von Kastenwagen und Motorrad

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    14. Mai

    Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Kastenwagen und einem Motorrad sind in Osthessen zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei in Fulda am Dienstag berichtete, ereignete sich der Unfall am Montag in Poppenhausen in der Nähe der Wasserkuppe. Auf dem Motorrad saßen ein 58-Jähriger und eine 50-Jährige aus dem Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Den Kastenwagen fuhr ein 32-Jähriger aus dem Kreis Schmalkalden-Meiningen im Thüringen.

    Der Kastenwagenfahrer übersah laut Polizei das vorfahrtsberechtigte Motorrad. Der Motorradfahrer kam daraufhin von der Straße ab und stieß gegen einen Gartenzaun. Während der Fahrer nur leicht verletzt wurde, erlitt seine Beifahrerin schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.

  • Film: „Star Wars“-Schöpfer George Lucas wird 80

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    14. Mai

    Lucas, Spielberg, Scorsese, Coppola: in den 70er Jahren prägten sie "New Hollywood". Sie drehen weiter Filme - nur Lucas ist als Regisseur im Ruhestand. Der "Star Wars"-Schöpfer hat andere Herzensprojekte.

    Nur wenige Tage nach seinem 80. Geburtstag wird George Lucas an der Croisette ein ganz besonderes Geschenk entgegennehmen. Bei den 77. Filmfestspielen von Cannes an der französischen Mittelmeerküste soll der Hollywood-Star die Goldene Ehrenpalme für sein Lebenswerk erhalten.

    Die untrennbar mit "Star Wars" und "Indiana Jones" verbundene Kinolegende habe Blockbusterfilmen für immer eine "glanzvolle Geschichte" und Zuschauern in aller Welt ein "einzigartiges Vergnügen" bereitet, zollten die Veranstalter bei der Bekanntgabe der Auszeichnung Tribut. Die Ehrung für den Regisseur, Drehbuchautor und Produzenten ist als krönender Abschluss des Festivals am 25. Mai geplant. An diesem Dienstag (14. Mai) wird Lucas 80 Jahre alt.

    Herzenswunsch - Das eigene Museum

    Im Rampenlicht steht der Filmemacher nur noch selten. Seine legendäre Produktionsfirma Lucasfilm hatte der "Star-Wars"-Schöpfer 2012 für rund vier Milliarden Dollar an Disney verkauft. Aus dem Filmgeschäft zog er sich danach weitgehend zurück. Seitdem habe Lucas Auftritte und andere Engagements "exponentiell" zurückgeschraubt, teilte sein Sprecherteam auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Somit müssten sie leider auch die Interviewanfrage abschlägig bescheiden. Lucas würde seinen Ruhestand genießen und sich zudem auf den Bau seines Museums konzentrieren, hieß es weiter.

    2018 wurde für das lange geplante Projekt in Los Angeles der Grundstein gelegt. Lucas, seine Frau Mellody Hobson und die Regisseure Steven Spielberg und Francis Ford Coppola waren damals bei der Zeremonie dabei. Das Museum solle die Fantasie der Besucher beflügeln und sie zum Träumen inspirieren "über das hinweg, was für möglich gehalten wird", sagte Lucas laut einer Mitteilung des "Lucas Museum of Narrative Art".

    Der Kern der Kunstsammlung stammt aus seinem Privatbesitz. Nach eigenen Angaben interessierte sich Lucas seit seiner Jugend für Malerei, Zeichnungen, Comics und später digitale Kunst und sammelte viele Werke - neben Filmkunst-Objekten auch Gemälde von Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir und Norman Rockwell. Das futuristische Gebäude nach dem Entwurf des chinesischen Architekten Ma Yansong soll 2025 fertig sein. Lucas will die Bau- und Betriebskosten von mehr als einer Milliarde Dollar aus eigener Tasche finanzieren.

    Das dürfte für Lucas kein Problem sein, glaubt man den Zahlen des Wirtschaftsmagazins "Forbes". Auf der im April veröffentlichten Rangliste der reichsten Stars thronte der Filmemacher auf dem ersten Platz - mit einem geschätzten Vermögen von 5,5 Milliarden Dollar, gefolgt von Steven Spielberg mit 4,8 Milliarden Dollar.

    Lucas wuchs als Sohn eines Schreibwarenverkäufers mit drei Schwestern im ländlichen Modesto, fernab von Hollywood, auf. Auch später hielt er von der Filmmetropole Abstand. Sein Zuhause ist die Skywalker Ranch im ländlichen Marin County, nördlich von San Francisco. Er hat drei erwachsene Adoptivkindern. 2013 wurde Lucas mit 69 Jahren noch einmal Vater. Wenige Monate zuvor hatte er seine mehr als 20 Jahre jüngere Lebensgefährtin Mellody Hobson geheiratet. Töchterchen Everest wurde von einer Leihmutter geboren.

    Lucas, der sich als Filmstudent in Los Angeles mit Francis Ford Coppola anfreundete, hatte früh einen Riecher für Storys und Talente. Für seinen ersten Regieerfolg "American Graffiti" (1973) heuerte er die damals unbekannten Jungschauspieler Ron Howard, Richard Dreyfuss und Harrison Ford an. Der Teenagerfilm drehte sich um High-School-Schüler in einerkalifornischen Kleinstadt. Als Drehbuchautor und Regisseur wurde Lucas damals für zwei Oscars nominiert.

    "Star Wars" in der Garage

    Seinen ersten "Star Wars"-Film bastelte Lucas noch mit einem kleinen Team in einer Garage in einem Vorort von Los Angeles, wenig später gründete er nahe San Francisco das Spezial-Effekt-Imperium Industrial Light & Magic. Sein Weltraum-Märchen "Krieg der Sterne" sahnte bei der Oscar-Verleihung 1978 sechs Trophäen ab, darunter für Musik, Sound und Spezialeffekte. Lucas war als Regisseur und als Drehbuchautor nominiert.

    Im Gegensatz zu seinem guten Freund Spielberg, dem er später mit Ideen und als Produzent bei der legendären Abenteuerfilmreihe"Indiana Jones" zur Seite stand, hat Lucas aber nie einen Oscar im Wettbewerb gewonnen. Die Film-Akademie gab ihm lediglich 1992 den Irving-Thalberg-Ehrenpreis für seine Verdienste als Produzent.

    Es ist nun fast 20 Jahre her, dass Lucas als Sternenkrieger-Regisseur bei "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" (2005) zum letzten Mal hinter der Kamera stand. 2012 dann der milliardenschwere Schlussstrich, als er sein "Star Wars"-Universum mit der Firma Lucasfilm an den Unterhaltungsriesen Disney verkaufte. Drei Jahre später kam mit "Das Erwachen der Macht" (2015) unter der Regie von J.J. Abrams der siebte "Star Wars"-Film auf die Leinwand.

    Lucas reagierte melancholisch - und auch kritisch. Herausgekommen sei ein "Retro"-Film, statt mit neuen Planeten und Raumschiffen ein wirklich neues Werk zu schaffen, klagte er 2015 im Interview mit PBS-Journalist Charlie Rose. "Dies sind meine Kinder. All die 'Star Wars'-Filme", sagte Lucas. "Ich liebe sie, ich habe sie erschaffen, ich bin sehr eng mit ihnen verbunden." Die Trennung sei "sehr, sehr, sehr schwer" gewesen.

  • Matthias Preuss: Kommentatoren-Legende ist tot

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    14. Mai

    Der legendäre Box-Kommentator Matthias "Matze" Preuss ist mit 69 Jahren verstorben. Auch für Stefan Raab war Preuss einst im Einsatz.

    Der legendäre Box-Kommentator Matthias Preuss ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Wie sein ehemaliger Arbeitgeber "Bild" berichtet, starb der Sportreporter nach einer schweren Krankheit und wurde bereits am Sonntag leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Preuss begleitete die Boxwelt seit rund 35 Jahren und kommentierte unter anderem Kämpfe der unvergessenen Weltmeister Evander Holyfield (61), Roy Jones junior (55), Mike Tyson (57) oder Riddick Bowe (57) aus Las Vegas.

    In seiner langen Karriere arbeitete "Matze" neben seiner Tätigkeit bei der "Bild"-Zeitung unter anderem für die ehemaligen TV-Sender DSF (heute Sport1) und Premiere (heute Sky bzw. Wow). Auch das namhafte Boxsport-Portal "boxen1.com" bestätigte den Tod von Preuss und sprach in einer Meldung von einer "Kommentatoren-Legende", die "unsterblich und unersetzbar" sei. Preuss hinterlasse eine Lücke, die kaum zu füllen sei. Man sei "in tiefer Trauer und vollkommen erschüttert vom plötzlichen Tod".

    Preuss konzentrierte sich in seiner Arbeit auf das Boxen, Kickboxen und Thaiboxen und galt in diesen Bereichen als absoluter Fachmann, der sich minutiös auf die Kämpfer vorbereitete und regelmäßig mit profundem Detailwissen glänzte.

    Matthias "Matze" Preuss kommentierte auch für Stefan Raab

    In den Jahren 2001 und 2007 kommentierte er außerdem die beiden Showkämpfe zwischen dem Entertainer Stefan Raab (57) und der ehemaligen Profiboxerin Regina Halmich (47) auf ProSieben und wurde somit auch einem Millionen-Publikum außerhalb der Box-Szene ein Begriff. Darüber hinaus saß er im Jahr 2013 auch für die TV-Sendung "Das große Sat.1 Promiboxen" hinter dem Mikrofon, bei der sich unter anderem Daniel Aminati (50), Rocco Stark (37), B-Tight (44), Georgina Fleur (34), Mola Adebisi (51) und Nadja Abd el Farrag (59) in den Ring wagten.

  • Bürgerbeteiligung: Europaminister: Europawahl darf keine Protestwahl werden

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    14. Mai

    Der bayerische Europaminister Eric Beißwenger (CSU) hat die Menschen dazu aufgerufen, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. "Die Europawahl darf nicht zur Protestwahl werden, dazu ist sie viel zu wichtig", sagte der Politiker dem Bayerischen Rundfunk am Dienstag. Beißwenger warnte vor dem Erstarken rechter Parteien in Brüssel. Die EU stehe für beinahe 80 Jahre Frieden sowie eine gemeinsame Wirtschafts- und Währungsunion. "Wir haben auch eine Wertegemeinschaft, und das müssen wir verteidigen, und deshalb sage ich, wir müssen uns hier alle gemeinsam für unser Europa einsetzen."

  • Quartalszahlen: Fraport verdient im Streikquartal überraschend viel

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    14. Mai

    Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport ist trotz der Streiks im ersten Quartal überraschend stark in die Gewinnzone zurückgekehrt. Auf die Aktionäre entfiel in der typischerweise schwachen Reisezeit ein Überschuss von gut 16 Millionen Euro nach einem Verlust von fast 22 Millionen ein Jahr zuvor, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Vorstandschef Stefan Schulte sieht den Konzern damit auf dem Weg zu seinen Jahreszielen.

    So rechnet der Manager an Deutschlands größtem Airport für 2024 weiterhin mit etwa 61 bis 65 Millionen Passagieren. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll 1,26 Milliarden bis 1,36 Milliarden Euro erreichen.

    Im ersten Quartal steigerte Fraport den Umsatz vor allem dank deutlich höherer Passagierzahlen an den Konzernflughäfen um rund 16 Prozent auf gut 890 Millionen Euro. Der operative Gewinn wuchs um mehr als ein Drittel auf knapp 213 Millionen Euro. Damit schnitt das Unternehmen deutlich besser ab als von Analysten im Schnitt erwartet.

    Mitteilung