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Financial Times Deutschland

„Wir denken global, recherchieren gründlich, stellen Nachrichten in den Vordergrund. Unsere wichtigsten journalistischen Werte sind Präzision und Fairness. Wir haben Mut zur Meinung und ordnen Informationen in einen Kontext ein. Die FTD ist kompakt. Und sie ist lachsrosa.“ — Steffen Klusmann, Chefredakteur der Financial Times Deutschland

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  • Korrektur an der Börse: So bleiben Sie gelassen, wenn Aktien-Kurse sinken

    22. April, von ftd_admin
    Entspannte Frau am Schreibtisch (Foto: Freepik, photoroyalty) - Korrektur an der Börse: So bleiben Sie gelassen, wenn Aktien-Kurse sinken

    Bleiben Sie entspannt – Hektik kann an der Börse zu Verlusten führen (Foto: Freepik, photoroyalty)

    Die Börse ist keine Einbahnstraße. Weder wird der breite Markt stets nach unten gehen, noch über Jahre nur bergauf. Über die Zeit wird sich jedoch ein Aufwärtstrend erkennen lassen, solange man geduldig und stetig investiert. Das Grundwissen mag jedem Anleger bekannt sein, doch in der Praxis wollen viele „Gewinne sichern“ und sich „vor Verlusten schützen“. Doch ist das nötig? Rentiert sich dieser Aufwand, wenn Statistiken belegen, dass Markt-Timing nicht funktioniert? Wie viele sind im Corona-Crash ausgestiegen? Wie lange haben sie auf die – nicht kommende – Korrektur gewartet? Ein Dilemma.

    Trader oder Anleger – Regeln sind nötig, um Unfälle zu vermeiden

    Als Akteur an der Börse ist es wichtig, seine eigenen Regeln zu kennen und sich auch daran zuhalten. Es gibt Trader und es gibt Anleger – und es gibt welche, die zwischen beiden Disziplinen hin und her springen. Nur wer seine Regeln festschreibt und sich daran hält, wird erfolgreich durch Phasen der Korrekturen oder gar durch einen Crash kommen.

    Der Drang, etwas zu tun, ist bei vielen Börsianern omnipräsent. Das Problem ist, dass das Handeln aus Emotionen und Impulsen die Rendite nur verschlechtert, denn an der Börse geht es um Disziplin und Ruhe. Disziplin schlägt Unruhe und Unsicherheit. Jeder Anleger wird eine Liste an Fehlern aufzählen können. Viele kennen den Fehler, aus Affekt zu günstigsten Preisen verkauft zu haben, oder aus Gier viel zu teuer gekauft zu haben. Halten Sie sich an Ihr Regelwerk.

    Tägliche Börsennachrichten bringen keine Rendite

    In ungemütlichen Börsenphasen ist es sinnvoll, das Börsenrauschen und die Nachrichten über den Untergang der Welt zu vermeiden. Emotional lassen solche Nachrichten nur die wenigsten kalt, und jeder kennt das Gefühl der Unsicherheit und „Angst“, wenn das Vermögen täglich auf dem Papier erstmal weniger wird. Wer sich selbst ein Freund ist, umgeht diese Nachrichten und genießt das Leben. Sofern eine Trading-Position besteht, werden natürlich entsprechende Maßnahmen, gemäß Handelsstrategie, umgesetzt.

    Anstatt die Kurse zu verfolgen, beobachten Sie die Bewertung

    Sofern Geld zum Investieren vorhanden ist, kann es hilfreich sein, seine Aktien nicht charttechnisch, sondern rein fundamental im Blick zu haben. Ein Bewertungs-Tool, welches für alle Unternehmen, die Sie besitzen wollen oder bereits besitzen, lediglich die Bewertungsmultiplikatoren ausweist, kann in turbulenten Phasen helfen, die besten Nachkaufpotenziale zu erschließen. Gezielt die attraktivsten Positionen nachzukaufen, ohne den Chart zu verfolgen, kann einen deutlichen Vorteil zur langfristigen Performance liefern. Der tägliche Blick ins Depot kann bei einem langfristigen Ziel zermürben.

    Denken Sie daran, wie es sein kann, wenn sie 20 Kilogramm abnehmen wollen und das Gewicht eine Weile auf der Stelle tritt. Es verunsichert, obwohl sie auf dem richtigen Weg sind und der Körper eine Phase des Plateaus erreicht hat. Solange die Regeln eingehalten werden, sind sie auf Kurs, auch wenn es kurzfristig anders wirkt.

    Der Broker profitiert von News, Angst und Gier

    Der Broker erzielt keinen Umsatz mit passiven Anlegern, sofern keine Depotgebühren erhoben werden. Der Broker profitiert nur, wenn gehandelt wird. Das Rot im Depot löst bei vielen Ängste und Verunsicherung aus und das Grün im Depot verleitet zur Gier oder Gewinnmitnahme. Das Handeln wird unterbewusst vom Broker mitgesteuert. Interessant auch, dass gewisse Billigbroker Order nur zu den Handelszeiten anbieten. Wozu? Als Langfristanleger lassen sich Order überlegt am Wochenende, nach einer intensiveren Recherche, setzen. Unter der Woche sind viele unnötige Nachrichten im Umlauf, die unnötig kurzfristige Handelsaktivitäten zur Folge haben.

    Wer sich durch emotionale, kurzfristige Aktionen selbst regelmäßig schadet, obwohl er „Langfristigkeit“ in seinem Anlegerprofil notiert hat, deinstalliert am besten seine App und legt sich so Steine für kurzfristige Aktionen in den Weg. Möglicherweise ein besonders komplexes Passwort wählen oder kein Passwort speichern. Je schwieriger der Zugang, umso besser ist es für Langfristanleger, die immer wieder zum Emotions-Trader werden.

    Diversifikation als wichtiges Werkzeug

    Viele Anleger wollen möglichst risikoarm und mit wenig Volatilität durch die Börsenjahre schreiten. Einerseits lässt sich die Volatilität reduzieren, indem im Depot alle Sektoren abgedeckt werden. Je mehr Sektoren abgedeckt sind, umso eher erhält man die Marktrendite. Meist ist es jedoch weniger, als ein ETF auf den MSCI World abwirft. Manche Börsianer entdecken auch die Dividendenstrategie für sich, um auch in schlechteren Börsenphasen investiert zu bleiben und weiter zu investieren.

    Andererseits lässt sich die Volatilität auch reduzieren, indem die Aktienanzahl erhöht wird. Ich bevorzuge eine höhere Anzahl an Qualitäts- und Wachstumsaktien und vermeide gewisse Sektoren, die bekannt dafür sind, wenig Kapitalrendite zu erwirtschaften. Wichtig als Anleger ist ein Portfolio aufzubauen, dass einem langfristig am Ball hält und nicht ständig dazu bewegt, die Strategie immer wieder neu zu erfinden.

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  • Deutschlands Krise: Herr Scholz, ich widerspreche! Der Hellmeyer der Woche KW17

    Schnell informiert:

    Geopolitisch standen letzte Woche die im US-Repräsentantenhaus beschlossenen Hilfspakete für die Ukraine, Israel und Taiwan im Fokus. Auf der Hannover Messe sprach der Kanzler von 2 Turnaround-Jahren für Deutschland, und das ZEW-Konjunkturklima zeigt steigende Tendenz. Die aktuelle Woche steht im Zeichen der Einkaufmanager-Indizes. Insgesamt erwarten die Prognosen eine Erholung, wobei Deutschland weiter Schlusslicht bleibt. Auch das Bruttoinlandsprodukt der USA und der ifo-Index für Deutschland stehen neben weiteren Daten auf der Agenda.

    Der Wirtschaftsüberblick mit aktueller Einschätzung kurz und prägnant – nur hier beim Hellmeyer der Woche.

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  • Bitcoin Halving Prognose: Bull-Run verspätet sich!

    19. April, von ftd_admin

    Fliegende Bitcoin-Münze mit einem Raketenstrahl - Mega-Bull-Run Prognose Update Halving (Foto: Freepik, kalebsp)

    Bitcoin (BTC) hat innerhalb der letzten sieben Tage gehörig Federn gelassen, konnte sich durch das Halving aber spektakulär erholen. Anleger sollten sich allerdings auf weitere Kursschwankungen einstellen, denn: Einem Top-Krypto-Analysten zufolge dauert es noch etwas, bis die Bitcoin-Bullen wirklich anfangen zu trampeln. Was sollte man jetzt wissen?

    Bitcoin Prognose: Halving Bull-Run – aber wann?

    Das vierte Bitcoin-Halving, es wirft bereits seit Monaten seinen Schatten voraus. Das Netzwerk-Update gilt als einer der stärksten Kurstreiber für BTC – samt Potenzial, den Preis auf neue Höchststände zu katapultieren. Es sei auch hier erneut erwähnt: Das alle vier Jahre automatisiert stattfindende Software-Update reduziert die Anzahl neu produzierter Bitcoins pro Block um 50% – diesmal von 6,25 BTC auf 3,125 BTC. Die Halvings machen die Kryptowährung also schlagartig knapper – und damit potenziell kostbarer. Was man allerdings berücksichtigen sollte: Seine Wirkung auf den Bitcoin-Kurs entfaltet das Halving nicht sofort, sondern stets mit großer Verzögerung. In der Vergangenheit hat Bitcoin beispielsweise erst rund 18 Monate nach dem jeweiligen Halving ein neues Allzeithoch erreicht. Auf dem Weg dorthin ist zudem mit Korrekturen und Abstürzen zu rechnen. Meist steigt der Bitcoin-Kurs um das Halving herum, zieht sich dann aber wieder stark zurück. Auch aktuell musste die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung beim Endspurt zum Halving einiges an Wert einbüßen: Bären trieben den Coin innerhalb der letzten Woche um -8,06% nach unten – von 70.600 Dollar auf bis zu 64.900 Dollar, wo das Asset gegenwärtig tradet. Die Krypto-Märkte reagieren intensiv auf das Halving: Memecoin dogwifhat (WIF) beispielsweise konnte über Nacht fast +20% zulegen, tradet damit bei 2,88 Dollar. Toncoin (TON), Kryptowährung des beliebten Messengers Telegram, notiert nach einem Zuwachs von +18,94% bei 7,18 Dollar, und Top-5-Coin Solana (SOL) legt +9,83% zu (Daten von Coinmarketcap.com). Allerdings erhöht sich jetzt auch die Wahrscheinlichkeit für Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung. Wie geht es für Bitcoin und Co. also weiter?

     

    <script id="tvChartLoader" async src="https://unpkg.com/lightweight-charts/dist/lightweight-charts.standalone.production.js"></script> <script id="declarations">
    var chartid = "662b8f900223b";
    function renderTV(kursData, chartData,companyName,currency, chartHeight, chartWidth, code, exchange, kursDate, hidetitle, hidelegend, chartid) {
    console.log("render chart with id", document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`));
    let width = chartWidth?chartWidth:600;
    let ratio = 2
    let height = chartHeight?chartHeight:(width/ratio);
    document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).style.height = chartHeight +50
    document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).style.width = chartWidth

    // formatter for x achis dates
    function customXAchsisFormetter(timePoint, tickMarkType, locale) {
    let formatOptions = {};
    const date = new Date(timePoint);

    if(tickMarkType <=1){
    formatOptions = {day: "numeric", month: "short",year: "numeric",}

    }else{
    formatOptions = {day: "numeric", month: "short",year: "numeric",}
    }
    // from given date we should use only as UTC date or timestamp
    // but to format as locale date we can convert UTC date to local date
    const localDateFromUtc = new Date(
    date.getUTCFullYear(),
    date.getUTCMonth(),
    date.getUTCDate()
    );

    return localDateFromUtc.toLocaleString(locale, formatOptions);
    }

    //create buttons
    function createSimpleSwitcher(items, activeItem, activeItemChangedCallback) {
    var switcherElement = document.createElement("div");
    switcherElement.classList.add("switcher");

    var intervalElements = items.map(function (item) {
    var itemEl = document.createElement("button");
    itemEl.innerText = item;
    itemEl.classList.add("switcher-item");
    itemEl.classList.toggle("switcher-active-item", item === activeItem);
    itemEl.addEventListener("click", function () {
    onItemClicked(item);
    });
    switcherElement.appendChild(itemEl);
    return itemEl;
    });

    function onItemClicked(item) {
    if (item === activeItem) {
    return;
    }

    intervalElements.forEach(function (element, index) {
    element.classList.toggle("switcher-active-item", items[index] === item);
    });

    activeItem = item;

    activeItemChangedCallback(item);
    }

    return switcherElement;
    }
    // loading: true or false
    function handleAsyncUI(loading){
    var IntervalButtons = document.getElementsByClassName("switcher-item");
    for(var i = 0; i < IntervalButtons.length; i++){
    IntervalButtons[i].disabled = loading;
    }
    var chart = document.getElementsByClassName("tv-lightweight-charts")[0];
    if(loading){

    chart.style["display"] = "flex"
    chart.style["align-items"] = "center"
    chart.style["justify-content"] = "center"

    var loadingIndicator = document.createElement("div");
    loadingIndicator.classList.add("loader");
    //loadingIndicator.innerText = "Loading";
    loadingIndicator.id ="loadingIndicator"
    chart.appendChild(loadingIndicator);
    }else{
    document.getElementById("loadingIndicator").remove();
    chart.style["display"] = null
    chart.style["align-items"] =null
    chart.style["justify-content"] = null
    }

    }
    var intervals = ["1M","3M","6M","1Y","3Y","5Y"];
    var seriesesData = new Map([
    ["1M", []], // 1m (interval daten?), 3m, 6m, 1y, 3y, 5y
    ["3M", []],
    ["6M", []],
    ["1Y", chartData],
    ["3Y", []],
    ["5Y", []],
    ]);
    var switcherElement = createSimpleSwitcher(intervals, intervals[3], syncToInterval);
    var chartElement = document.createElement("div");
    const chart = LightweightCharts.createChart(chartElement, {
    width: width,
    height: height,
    rightPriceScale: {
    scaleMargins: {
    top: 0.2,
    bottom: 0.2,
    },
    borderVisible: false,
    },
    timeScale: {
    borderVisible: false,
    lockVisibleTimeRangeOnResize: true,

    rightOffset:1,
    tickMarkFormatter:customXAchsisFormetter

    },
    grid: {
    horzLines: {
    color: "#eee",
    visible: false,
    },
    vertLines: {
    color: "#ffffff",
    },
    },
    crosshair: {
    horzLine: {
    visible: false,
    labelVisible: false
    },
    vertLine: {
    visible: true,
    style: 0,
    width: 2,
    color: "rgba(80, 50, 25, 0.1)",
    labelVisible: false,
    }
    },
    handleScroll: {
    mouseWheel: false,
    pressedMouseMove: false,
    horzTouchDrag: false,
    vertTouchDrag: false
    },
    handleScale: {
    axisPressedMouseMove: false,
    mouseWheel: false,
    pinch: false,
    },
    });
    var areaSeries = null;
    var positionDIV = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`)
    positionDIV.appendChild(chartElement);
    positionDIV.appendChild(switcherElement);
    function httpGetAsync(theUrl, callback) {
    var xmlHttp = new XMLHttpRequest();
    xmlHttp.onreadystatechange = function () {
    if (xmlHttp.readyState == 4 && xmlHttp.status == 200)
    callback(xmlHttp.responseText);
    }
    xmlHttp.open("GET", theUrl, true); // true for asynchronous
    xmlHttp.send(null);
    }
    function formatDate(date) {

    var month = "" + (date.getMonth()+1);
    var day = "" + date.getDate();
    var year = date.getFullYear();

    if (month.length < 2)
    month = "0" + month;
    if (day.length < 2)
    day = "0" + day;
    return [year, month, day].join("-");
    }
    function getTimeframe(interval){
    let from = null;
    let to = formatDate(new Date());
    switch (interval) {
    case "1M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 31 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "3M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 93 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "6M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 186 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "1Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "3Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1116 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "5Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1860 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    default:from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000));

    }
    return {from:from, to:to}
    }
    // what happens on button click
    function syncToInterval(interval) {
    if (areaSeries && seriesesData.get(interval).length <=0) {
    console.log("GETTING REMOTE DATA")

    chart.removeSeries(areaSeries);
    areaSeries = null;
    let apiToken = "za1j116n2273ab1vxukuh6"
    let timeframe = getTimeframe(interval)
    let filter = "adjusted_close"
    handleAsyncUI(true)
    httpGetAsync("https://api.leeway.tech/api/v1/public/historicalquotes/"+encodeURIComponent(code+"."+exchange)+"?apitoken="+apiToken+"&filter="+filter+"&from="+timeframe.from+"&to="+timeframe.to, function (res) {
    let newData = []
    newData = JSON.parse(res)//.map(el=>newData.push({time:el.date, value:el.close}))
    // newData = newData.map(el=>{
    // console.log(el.time.year)
    // console.log(el.time.month)
    // console.log(el.time.day)
    // console.log(el)
    // console.log(new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day));
    // return{value:el.value, time:el.time, timestamp:new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day).getTime()}})
    console.log("newData")
    console.log(newData)
    seriesesData.set(interval, newData)
    areaSeries = chart.addAreaSeries({
    topColor: "rgba(33, 108, 173, 0.56)",
    bottomColor: "rgba(33, 108, 173, 0.04)",
    lineColor: "rgba(33, 108, 173, 1)",
    lineWidth: 2,
    });
    kursData = seriesesData.get(interval)[seriesesData.get(interval).length-1].value
    areaSeries.setData(seriesesData.get(interval));
    chart.timeScale().fitContent();
    handleAsyncUI(false)
    })
    }else{
    console.log("GETTING LOADED DATA")
    if(areaSeries){
    console.log("DELETING LOADED DATA FROM CHART")
    chart.removeSeries(areaSeries);
    areaSeries = null;
    }
    kursData = seriesesData.get(interval)[seriesesData.get(interval).length-1].value
    areaSeries = chart.addAreaSeries({
    topColor: "rgba(33, 108, 173, 0.56)",
    bottomColor: "rgba(33, 108, 173, 0.04)",
    lineColor: "rgba(33, 108, 173, 1)",
    lineWidth: 2,
    });
    areaSeries.setData(seriesesData.get(interval));

    chart.timeScale().fitContent();
    }


    }
    // data interval at startup
    syncToInterval(intervals[3]);
    // Name and Kurs as Text in legend



    var watermark = document.createElement("img")
    watermark.classList.add("watermark")
    watermark.setAttribute("src", "https://api.leeway.tech/leeway-sign.png")
    var testA = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`)
    var testB = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).getBoundingClientRect();
    var test = testA.getElementsByTagName("canvas")[0].getBoundingClientRect();
    watermark.style.position = "absolute";
    watermark.style.width = "90px";
    watermark.style.height = "30px";
    watermark.style.display = "block";
    //watermark.style.z-index = "1000000";
    watermark.style.bottom = "0";
    watermark.style.right = "10px";


    let linkLW = document.createElement("a")
    linkLW.href="https://www.ftd.de/leeway-tech";
    linkLW.target = "_blank";
    linkLW.appendChild(watermark)
    // append to DOM

    //div-chartwrapper -> div -> div -> table -> tr -> td td -> div
    const myElementA = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`);
    let myElementB = myElementA.childNodes[0]
    let myElementC = myElementB.childNodes[0]
    let myElementD = myElementC.childNodes[0]
    let myElementE = myElementD.childNodes[0]
    let myElementF = myElementE.childNodes[1]
    let myElementG = myElementF.childNodes[0]
    myElementG.appendChild(linkLW);




    if(hidelegend == "false"){
    console.log("SHOW LEGEND!")
    var legend = document.createElement("div");
    legend.classList.add("legend");
    var offsets = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).getBoundingClientRect();
    var chartwrapperTop = offsets.top;

    var legendHeight = height *-1
    if(legendHeight>-210){legendHeight = -210;}
    legend.style.top = legendHeight*1.2 + "px"
    positionDIV.appendChild(legend);

    if(hidetitle == "false"){
    var firstRow = document.createElement("div");
    firstRow.classList.add("titleText");

    }

    var secondRow = document.createElement("div");
    secondRow.classList.add("secondRow");

    if(kursData !== null){
    if(hidetitle == "false"){
    firstRow.innerText = companyName
    legend.appendChild(firstRow);
    }

    secondRow.innerText = kursDate +": " + Number(kursData).toFixed(2) + " "+currency;
    legend.appendChild(secondRow);
    }else{
    if(hidetitle == "false"){
    firstRow.innerText = companyName
    legend.appendChild(firstRow);
    }

    legend.appendChild(secondRow);
    }


    // cursor moving and handling third row of legend
    chart.subscribeCrosshairMove((param) => {
    if (param.time) {
    let options = { weekday: "short", year: "numeric", month: "numeric", day: "numeric" };
    let currentDate = new Date(param.time).toLocaleDateString("de-DE", options)
    const price = param.seriesData.get(areaSeries).value;
    secondRow.innerText = currentDate + ": " + price.toFixed(2) + " "+(currency?currency:" ");
    }
    else {
    secondRow.innerText = kursDate +": " + Number(kursData).toFixed(2) + " "+currency;

    }
    });

    }

    }
    function httpGetAsync(theUrl, callback) {
    var xmlHttp = new XMLHttpRequest();
    xmlHttp.onreadystatechange = function () {
    if (xmlHttp.readyState == 4 && xmlHttp.status == 200)
    callback(xmlHttp.responseText);
    }
    xmlHttp.open("GET", theUrl, true); // true for asynchronous
    xmlHttp.send(null);
    };
    function getTimeframe(interval){
    let from = null;
    let to = formatDate(new Date());
    switch (interval) {
    case "1M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 31 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "3M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 93 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "6M": from = formatDate(new Date(Date.now() - 186 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "1Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "3Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1116 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    case "5Y": from = formatDate(new Date(Date.now() - 1860 * 24 * 60 * 60 * 1000)); break;
    default:from = formatDate(new Date(Date.now() - 372 * 24 * 60 * 60 * 1000));

    }
    return {from:from, to:to}
    };
    function formatDate(date) {

    var month = "" + (date.getMonth()+1);
    var day = "" + date.getDate();
    var year = date.getFullYear();

    if (month.length < 2)
    month = "0" + month;
    if (day.length < 2)
    day = "0" + day;

    return [year, month, day].join("-");
    };
    </script>
    <script id="main">

    var scriptTV = document.querySelector("#tvChartLoader");
    scriptTV.addEventListener("load", function() {
    var chartid = "662b8f900223b";

    var companyName = "Bitcoin US-Dollar";
    if(companyName.length <=0){
    companyName = "BTC-USD - CC";
    }
    var code = "BTC-USD";
    var exchange = "CC";
    var currency ="USD";
    var kursData = null;
    var kursDataDate = null;
    var chartHeight = "";
    var chartWidth = "250"
    var hidetitle = "false"
    var hidelegend = "false"
    let apiToken = "za1j116n2273ab1vxukuh6"
    chartWidth = document.querySelector(`[data-chartid="${chartid}"]`).offsetWidth
    var chartData = [];
    var timeframe = getTimeframe("1Y");
    var filter = "adjusted_close";

    httpGetAsync("https://api.leeway.tech/api/v1/public/historicalquotes/"+encodeURIComponent(code+"."+exchange)+"?apitoken="+apiToken+"&filter="+filter+"&from="+timeframe.from+"&to="+timeframe.to, function (res) {
    let newData = null;
    chartData = newData = JSON.parse(res)
    // chartData = chartData.map(el=>{return{value:el.value, time:el.time, timestamp:new Date(el.time.year, el.time.month-1, el.time.day).getTime()}})
    kursData = chartData[chartData.length-1].value
    let options = { weekday: "short", year: "numeric", month: "numeric", day: "numeric" };
    kursDataDate = chartData[chartData.length-1].time
    let kursDate = new Date(kursDataDate.split("-")[0], Number(kursDataDate.split("-")[1])-1, kursDataDate.split("-")[2]).toLocaleDateString("de-DE", options)

    renderTV(kursData,chartData,companyName,currency, Number(chartHeight), Number(chartWidth), code, exchange, kursDate, hidetitle, hidelegend, chartid)
    });
    });
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    Bitcoin Prognose: 300.000 Dollar bis 2025?

    Krypto-Guru und On-Chain-Analyst Willy Woo hat die Charts analysiert, betont in einer Bitcoin-Prognose: Eine „wirklich bullishe Umgebung“ ist trotz Halving noch einige Wochen entfernt. Anleger sollten sich in nächster Zeit auf Volatilität einstellen, Woo rechnet mit intensiven Kursschwankungen. Der Top-Krypto-Analyst versichert seinen mehr als 1,1 Millionen Followern auf X (ehemals Twitter) allerdings: Solange die Unterstützung bei 58.900 Dollar hält, befindet sich Bitcoin weiterhin fest im Bull-Run-Sattel. Erst bei einem dauerhaften Crash darunter beginnt der Bärenmarkt. Potenzielle Preisziele auf dem Weg nach oben: Top-Analyst PlanB beispielsweise sieht Bitcoin durch das Halving in 2024 auf 100.000 Dollar steigen, hält 2025 dann ein neues Allzeithoch von mehr als 300.000 Dollar für möglich.

    Krypto in Deutschland boomt

    Positive Effekte hat das Halving dabei nicht nur auf Bitcoin (BTC) – digitale Assets sind insgesamt gefragter denn je. „Der deutsche Markt für Kryptowährungen verzeichnete parallel zu globalen Trends ein erhebliches Wachstum“, kommentiert beispielsweise Jan-Oliver Sell, Geschäftsführer von Coinbase, einer der weltweit größten Krypto-Börsen. Auf Platz 1 befindet sich dabei natürlich Bitcoin (BTC), ergänzt Sell: Der Vermögenswert behalte seine „beeindruckende Dominanz“, sei in 91% aller Krypto-Portfolios vertreten.

     

    Disclaimer:
    Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

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  • Bitcoin Halving 2024: Halbieren und halten

    Zerbrochene Bitcoin Münze (Foto: Freepik, PWPF) - Bitcoin Halving 2024: Halbieren und halten
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    Der Kryptomarkt bereitet sich auf das nächste Bitcoin-Halving vor. Dieses Ereignis wird automatisch immer dann durchgeführt, wenn eine bestimmte Anzahl von Blöcken auf der Bitcoin-Blockchain* erreicht wird – und nicht etwa an einem bestimmten Datum zu einer vordefinierten Uhrzeit. Basierend auf den aktuellen Angebotsmustern sollte es am oder um den 20. April stattfinden. Aber was bedeutet Halving, und wie sind die längerfristigen Aussichten für Bitcoin-Anleger?

    Was ist das Halving?

    Eine der Funktionen des Bitcoin-Protokolls trägt dazu bei, die Versorgung der Kryptowährung in geordneten Bahnen zu halten und somit den Wert der Währung im Laufe der Zeit zu schützen. Da es sich um eine offene Blockchain handelt, werden die Transaktionen der Blockchain in Blöcken durch einen Prozess hinzugefügt, der als „Mining“ bezeichnet wird. Die daran beteiligten Rechner werden auch „Miner“ genannt, sie werden dazu genutzt, komplexe mathematische Probleme zu lösen, wobei ein erfolgreicher Miner für seine Lösungen Bitcoin erhält. Die „Belohnungsrate“ wird systematisch halbiert, nachdem jeweils 210.000 Blöcke geschürft wurden, diesen Halbierungsschritt nennt man „Halving“.

    Aktuell beträgt der Kurs 6,25 Bitcoin pro Block, nach dem Halving wird er also auf 3,125 Bitcoin halbiert werden. Solche Halving-Ereignisse finden etwa alle 4 Jahre statt und werden voraussichtlich bis 2040 andauern, dann sollten die gesamten 21 Millionen Bitcoin rein rechnerisch ausgegeben worden sein. Das kommende Halving ist das vierte in der Geschichte des Bitcoin. Es drängt sich die Frage auf: kann man aus den 3 vorangegangenen Ereignissen etwas lernen, was den heutigen Bitcoin-Investoren hilft?

    Was ist vor und nach früheren Halvings geschehen?

    Wie in der Grafik zu sehen ist, stieg der Bitcoin-Kurs im Vorfeld jeder der vorangegangenen Halvings (die rechte Seite jeder Zeitachse) – so auch in der aktuell stattfindenden Phase. Der Preis stieg nach jedem Ereignis noch stärker an, von einer fast sofortigen Reaktion auf die erste Halbierung im Jahr 2012 bis hin zu etwas verzögerten Reaktionen sowohl 2016 als auch 2020.

    Chart: Bitcoin-Spotpreis (Log) und Tage seit dem Halving.

    Quelle: Galaxy Research und Coin Metric, Stand: 2. April 2024. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Erträge.

    Ist das Halving bereits eingepreist?

    Bitcoin wird zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts (16. April 2024) um 63.000 US-Dollar gehandelt, nachdem er im März ein Allzeithoch von 73.750 US-Dollar erreicht hatte. Der heutige Preis entspricht einem Anstieg von 43 Prozent im laufenden Jahr und 107 Prozent in den letzten 12 Monaten, wobei die Wertenwicklung der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung schließen lässt. Mehrere Faktoren haben diesen Preisanstieg vorangetrieben, angefangen mit der Beendigung des Zinserhöhungszyklus durch die Fed, gefolgt von der Einführung der ersten Bitcoin-ETFs in den USA.
    Aktuell treibt die Vorfreude des Marktes auf das nächste Halving den Preis weiter. Da das Ereignis im Voraus bekannt war, auch wenn das genaue Datum nicht ganz sicher ist, und da der Markt mehrere frühere Ereignisse analysieren konnte, kann man vermutlich davon ausgehen, dass sich zumindest ein Teil der Auswirkungen der Halbierung bereits im Preis niederschlägt.

    Bitcoin: eine langfristige Anlage?

    Doch wie sehen die längerfristigen Aussichten für Anleger aus jetziger Sicht aus? Unserer Meinung nach sollte Bitcoin von niedrigeren Zinssätzen und sinkenden Anleiherenditen profitieren, da die Opportunitätskosten für das Halten dieses nicht-rentablen digitalen Vermögenswerts sinken. Wer sich als Anleger für interessante Produkte dieser oder weiterer Anlageklassen interessiert, kann bei Brokern wie z.B. Comdirect (Link zum Comdirect-Login) aus einer großen Auswahl an Finanzprodukten wählen.

    Gibt es Investitionsrisiken?

    Datenquelle: Invesco/Bloomberg, Stand: 16. April 2024, sofern nicht anders angegeben.
    Wesentliche Risiken
    Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.

    Die Anlage in Kryptowährungen ist hochriskant.
    Kryptowährungen haben keinen intrinsischen Wert und können wertlos werden.
    Volatilitätsrisiko:
    Kryptowährungen unterliegen extremer Kursvolatilität, wie die großen täglichen Preisschwankungen des Bitcoin seit dessen Beginn belegen. Die Märkte für Kryptowährungen schließen nicht. Daher können jederzeit plötzliche Kursschwankungen auftreten.
    Risiko eines Hackerangriffs:
    Ein Hackerangriff auf ein virtuelles Depot (Wallet) könnte zum Verlust des Großteils der zugrunde liegenden Krypto-Vermögenswerte führen, die eine oder mehrere Serie(n) von Zertifikaten besichern. Ein solcher Hackerangriff könnte dazu führen, dass die Zertifikate aller Zertifikatinhaber der betroffenen Serie(n) ihren Wert verlieren. Zertifikatinhaber der betroffenen Serie(n) würden Gefahr laufen, ihre gesamte Anlage zu verlieren.
    Änderungen des regulatorischen Umfelds für Kryptowährungsmärkte:
    Der Preis der Kryptowährung kann von Faktoren beeinflusst werden wie dem globalen oder regionalen politischen Umfeld und aufsichtsrechtlichen oder gerichtlichen Entscheidungen.

    *: Eine „Blockchain“ ist ein Register (eine vollständige Aufzeichnung) aller Transaktionen und Salden in einem bestimmten System. Die Technologie ermöglicht eine elektronische Erfassung und Speicherung aller Transaktionen mit Währungen, Informationen oder Vermögenswerten zwischen mehreren Teilnehmern.
    Wichtige Informationen
    Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung.

    Die Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern.
    Herausgegeben durch Invesco Asset Management Deutschland GmbH, An der Welle 5, 60322 Frankfurt am Main, Germany
    EMEA3525702/2024

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  • Arzneimittel und KI: ChatGPT managt Einnahme von Medikamenten

    18. April, von ftd_admin

    Viele bunte Pillen (Foto: Freepik, Flowo) - Arzneimittel und KI: ChatGPT managt Einnahme von Medikamenten

    Boston – Laut Forschern des Mass General Brigham MESH Incubator ist ChatGPT als Tool für das Management von Polypharmazie, also der gleichzeitigen Einnahme von 5 oder mehr Medikamenten, sowie beim Verzicht auf Präparate vielversprechend. Vor allem ältere Patienten könnten davon profitieren, denn die mehrfache Einnahme birgt das Risiko von unerwünschten Wechselwirkungen. Die im „Journal of Medical Systems“ veröffentlichten Ergebnisse gelten als der erste Anwendungsfall von KI-Modellen im Management von Medikamenten.

    Szenarien durchprobiert

    ChatGPT ist für verschiedene klinische Szenarien eingesetzt worden. Jedes Szenario zeigte den gleichen älteren Patienten, der einen Mix aus Medikamenten einnahm. Die Abweichungen bezogen sich auf Unterschiede in der Vorgeschichte bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Ausmaß der Einschränkung bei den Aktivitäten des Alltags.

    Wurden ChatGPT mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortende Fragen zur Reduzierung der verschriebenen Medikamente gestellt, empfahl der Chatbot bei Patienten ohne Vorgeschichte einer Herz-Kreislauf-Erkrankung einheitlich, weniger Medikamente einzunehmen. Bestand jedoch eine derartige medizinische Vorgeschichte, war ChatGPT vorsichtiger und veränderte die Medikation mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit.

    In beiden Fällen haben die Forscher jedoch beobachtet, dass die Einschränkungen im Alltag die Ergebnisse bei der Verschreibungspraxis nicht zu beeinflussen schienen. ChatGPT zeigte zudem eine Tendenz, Schmerzen zu vernachlässigen und trotzdem Schmerzmittel eher zu verschreiben als Statine oder Blutdrucksenker.

    Abweichende Antworten

    Zusätzlich gab es Abweichungen bei den Antworten des Chatbot, wenn das gleiche Szenario in neuen Chat-Sitzungen präsentiert wurde. Das führen die Studienautoren auf ein Widerspiegeln der Inkonsistenzen bei den Trends in der Verschreibungspraxis zurück, anhand der das Modell trainiert wurde. Es sei laut dem leitenden korrespondierenden Autor Marc Succi selbstverständlich notwendig, die Genauigkeit derartiger Modelle noch weiter zu verbessern.

    Der leitenden Wissenschaftlerin Arya Rao zufolge legen diese Forschungsergebnisse jedoch nahe, dass auf Künstlicher Intelligenz basierende Modelle insbesondere bei älteren Personen eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung einer sicheren Verschreibungspraxis spielen können. Mehr als 40 Prozent der Erwachsenen entsprechen den Kriterien für eine Polypharmazie.

     

    Quelle: www.pressetext.com
    (pte015/18.04.2024/10:30)

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